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Freitag, 26. Januar 2018

Bad News: Autor Jack Ketchum und Autorin Ursula K. Le Guin sind verstorben.

Bild Quelle: JoBlo.com

Wie einige von euch schon erfahren haben, ist am 24. Januar 2018 einer der besten Horror Autoren „Jack Ketchum“ (Dallas Mayr), in New York, im Alter von 71 Jahren verstorben.

Ich selber habe es erst heute Nacht erfahren und bin wirklich schockiert. Noch vor kurzem habe eines seiner Werke „Scar“ erhalten und wollte es demnächst auch anfangen zu lesen. Nun wird es umso mehr schwerer fallen und ich bin echt traurig über diesen großen Verlust.

Mein Beileid geht an die Familienangehörigen von Jack Ketchum. R.I.P. Master Ketchum!😢

Stephen King hat sich zu dem Tot seines Freundes ebenfalls geäußert:

Bild Quelle: © Lee Rockmaniac - Screenshot

Ebenso ist genau zwei Tage vor Jack Ketchums Tot auch Autorin „Ursula K. Le Guin“, in Portland, im Alter von 88 Jahren verstorben. Wie jeder von euch weiß, war sie Autorin im Bereich von der phantastischen Literatur und bekannt war sie für ihre „Hainish-Zyklus“ Reihe und die der „Erdsee-Welt“ Reihe. (Biographie von Ursula K. Le Guin)

Mein Beileid geht ebenfalls an Le Guins Familienangehörigen! R.I.P. Ursula K. Le Guin.😢

Auch hierzu hat Stephen King sich auf Facebook geäußert:

Bild Quelle: © Lee Rockmaniac - Screenshot

Jack Ketchum:
Bild Quelle: avclub.com

Jack Ketchum (bürgerlich: Dallas Mayr;* 10. November 1946 in Livingston, New Jersey; † 24. Januar 2018 in New York City, New York) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Er wurde mehrfach mit dem Bram Stoker Award ausgezeichnet sowie 2011 mit dem World Horror Convention Grand Master Award.

Leben

Ketchum besuchte das Emerson College und arbeitete als junger Mann unter anderem als Koch, Schauspieler und Lehrer. Als Literaturagent begleitete Ketchum die letzten Jahre Henry Millers. Ein Mentor des jungen Jack Ketchum war Robert Bloch, der Autor des Romans Psycho.

Name

Einige seiner frühen Werke erschienen noch unter dem Pseudonym „Jerzy Livingston“, in Anlehnung an seine Heimatstadt.

Der Künstlername Jack Ketchum ist eine Anspielung auf den historischen Henker Jack Ketch (gestorben 1686). Da die Figuren in Ketchums Romanen häufig ein tragisches Ende ereilt, passt der Name des Autors als Scharfrichter. Zudem ist der Name auch als Wortspiel lesbar: „Jack, Catch ’em“, also „Jack, fang sie“.

Filmkarriere

Seine Werke The Lost, Evil, Red, Beutegier und The Woman wurden jeweils verfilmt. Abgesehen von The Woman übernahm er in den Filmen unter seinem bürgerlichen Namen Dallas Mayr eine Nebenrolle.

Werke

-          Off Season (1979) (dt. „Beutezeit“, Heyne Verlag, München 2007, ISBN 978-3-453-67507-0)
-          Hide And Seek (1984) (dt. „Versteckt“, Heyne 2013, ISBN 978-3-453-67616-9)
-          Cover (1987) (dt. „Jagdtrip“, Heyne 2016, ISBN 978-3-453-67706-7)
-          The Girl Next Door (1989) (dt. „Evil“, Heyne 2006, ISBN 978-3-453-67502-5)
-          She Wakes (1989)
-          Offspring (1991) (dt. „Beutegier“, Heyne 2009, ISBN 978-3-453-67562-9)
-          Joyride (1994) (dt. „Amokjagd“, Heyne 2008, ISBN 978-3-453-67545-2)
-          Stranglehold (1995) (dt. „Wahnsinn“, Heyne 2009, ISBN 978-3-453-67552-0)
-          Red (1995) (dt. „Blutrot“, Heyne 2008, ISBN 978-3-453-67556-8)
-          Ladies Night (1997)
-          The Exit At Toledo Blade Boulevard (1998)
-          Right To Life and 2 Stories (1998) (dt. „Lebendig“, Heyne 2014, ISBN 978-3-453-67658-9)
-          The Dust of the Heavens (1999)
-          Broken on the Wheel of Sex (1999)
-          Masks (1999) mit Edward Lee
-          Father And Son (1999)
-          Off Season: The Unexpurgated Edition (1999), (dt. „Beutezeit“, Heyne 2007, ISBN 978-3-453-67507-0)
-          Right To Life: And 2 New Stories (1999)
-          The Lost (2001) (dt. „The Lost“, Heyne 2011, ISBN 978-3-453-67627-5)
-          Eyes Left (2001) mit Edward Lee
-          Triage (2001) mit Richard Laymon und Edward Lee
-          Station Two (2001)
-          Peaceable Kingdom (2002)
-          Sleep Disorder (2003) mit Edward Lee
-          Honor System (2003)
-          At Home with the VCR (2003)
-          The Fountain (2004) mit The Piece of Paper von Edward Lee
-          The Crossings (2004) (dt. „Die Schwestern“ (Atlantis Verlag, August 2010))
-          The Transformed Mouse: A Fable (2004)
-          Seascape (2005)
-          Absinthe (2006) mit Tim Lebbon
-          Weed Species (2006)
-          Closing Time and Other Stories (2007)
-          Richard Laymon: Tributes (2007)
-          Book of Souls (2008)
-          Old Flames (2008)
-          mit Lucky McKee: The Woman (2011) (dt. „Beuterausch“, Heyne 2011, ISBN 978-3-453-67615-2)

Verfilmungen

-          The Lost (2006) (dt. „Jack Ketchum’s The Lost – Teenage Serial Killer“, 9. April 2009)
-          The Girl next Door (2007) (dt. „Jack Ketchum’s Evil“, 16. Mai 2008)
-          Red (2008) (dt. „Red“ oder auch „Blutrot“, 24. April 2009)
-          Offspring (2009) (dt. „Jack Ketchums Beutegier“, 2009)
-          The Woman (2011)

Text Quelle: de.wikipedia.org

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